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Subjekt und Liminalität in der Gegenwartsliteratur

Band 8.2: Schwellenzeit – Gattungstransitionen – Grenzerfahrungen; Sergej Birjukov zum 70. Geburtstag

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Liminalität ist ein Signum der Gegenwart. Die neuere Literatur, insbesondere die Lyrik, nimmt seismographisch liminale Phänomene der Gegenwart wahr und bildet vielfältige liminale Formen und Funktionen aus. Zentral betroffen ist das sprechende Subjekt, das in Transition versetzt wird: Zersetzung, Auflösung, Fluidität, aber auch Transparenz und Transformation öffnen seine Grenzen zum Anderen: zu den Mitmenschen, der Natur oder auch der Transzendenz. Der vorliegende Band vereint Aufsätze, die Liminalität in Bezug auf Schwellenzeit als conditio historiae der Gegenwart, auf Gattungstransitionen und auf Grenzerfahrungen des Subjekts behandeln. Der Schwerpunkt liegt auf russisch- und deutschsprachigen Gedichten. Darüber hinaus werden weitere slavische und ostasiatische Literaturen einzeln und komparatistisch behandelt sowie andere Gattungen, intermediale Formen und philosophische Perspektiven einbezogen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-83075-8 / 978-3631830758 / 9783631830758

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 19.08.2020

Seiten: 496

Auflage: 1

Bandherausgeber: Henrieke Stahl, Matthias Fechner

115,05 € inkl. MwSt.
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