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Die Simpsons und die Mythen der Gesellschaft
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In Amerika schon lange berühmt, wurde die Zeichentrickserie Simpsons in Deutschland erst sehr spät in der zweiten Hälfte der 90er Jahre populär. Hier ist das erste Buch – in dritter Auflage -, das medienkritische Analyse mit der Vergnüglichkeit eines Fanbuches verbindet und in dem die Serie und der um sie entstandene riesige Merchandising-Apparat medienkritisch untersucht werden. Themen des Buches sind die Widerspiegelung von Geschlechterbeziehungen, gesellschaftliche, popkulturelle und politische Mythenkonstrukte, Marketingmechanismen, Aspekte der Filmgeschichte, postmoderne Zitatstrukturen und kritische Autoreflexivität in den bis heute über 500 Folgen der Serie. Ein wichtiger und unterhaltsamer Bestandteil des Buches ist die Analyse des komplexen Referenz-System (das nicht zuletzt die Attraktivität der Serie ausmacht). Für Fans spannend ist ein Verzeichnis der Einzelfolgen mit kurzen Inhaltsangaben und Seitenverweisen auf die voranstehenden Texte. Dadurch soll das Werk Nachschlage-tauglichkeit erhalten und somit der Bogen von der durchaus unterhaltsamen Analyse eines amüsanten Stoffes zum Fanbuch geschlagen werden.
Neu in der dritten Auflage: Beitrag von Henry Keazor: Die Simpsons und die Künste, Interview mit David Silverman (Regissseur des Simpsons-Film), aktualiserter Serienguide, überarbeitete Beiträge, die die Diskussion der letzten 10 Jahre berücksichtigen. Dieses ist eines der ersten medienwissenschaftlichen Bücher welteweit zum Thema Simpsons – somit ein Klassiker!weiterlesen
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