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Produktform: Buch

Das Schlimmste an der Scham ist, dass man glaubt, man wäre die Einzige, die so empfindet. —- Annie Erneaux Westberlin 1983. Alex ist achtzehn, und ihr Vater Paul liegt tot in einem Hotelzimmer. In Rückblenden erinnert sie sich: an den Vater, der trank, über die Stränge schlug, übergriffig wurde. Und an die Scham, ihren ständigen Begleiter. Gleichzeitig kommt Paul zu Wort. Er erzählt von seiner schwierigen Kindheit während der NS-Zeit, seinem steilen beruflichen Aufstieg während des Wirtschaftswunders und vom allgegenwärtigen Alkohol als sozialem Bindemittel. Ist die Scham überwunden, jetzt, da Paul tot ist? Und wie verzeiht man jemandem, der nichts wiedergutmachen kann? Eine Geschichte von Schuld und Scham und den Beschränkungen, die uns unsere Zeit auferlegt.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-947233-82-3 / 978-3947233823 / 9783947233823

Verlag: Scholastika-Verlag

Erscheinungsdatum: 17.11.2023

Seiten: 222

Autor(en): Astrid Stähler

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