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Sühne, Martyrium und Erlösung?

Opfergedanke und Glaubensgewissheit in Judentum, Christentum und Islam

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das Thema des religiösen Opfers spielt im Judentum, Christentum und Islam eine zentrale Rolle. Wie aber wirkt sich der Blick der Anderen auf Sühne, Martyrium und Erlösung auf das eigene Verständnis aus? Welche Herausforderungen entstehen für eine komparative Theologie? Der vorliegende Band nimmt sowohl theologische als auch religionshistorische Überlegungen und Ereignisse in den Blick, die den Opfer- und Martyriumsgedanken der drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam mitbestimmen. Sie erfahren in der Gegenwart pazifizierende und Gewalt legitimierende Neudeutungen. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob das Opfer - im äußersten Fall das Martyrium - jeweils einer »erlösenden« Vergewisserung der Gottesbeziehung dienen kann, ohne dass die Gewalt in den Mittelpunkt des Geschehens und der Deutungen rückt. Oder ist es doch eher Ausdruck einer gewaltförmigen religiösen Selbst- und Gottesvergewisserung?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-506-77417-0 / 978-3506774170 / 9783506774170

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 18.02.2013

Seiten: 196

Auflage: 1

Herausgegeben von Klaus von Stosch, Jürgen Werbick
Beiträge von Rüdiger Braun, Sven Kalisch, Veronika Hoffmann, Regina Grundmann, Mahmoud Ayoub

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