Sündiges Berlin.
Die zwanziger Jahre: Sex, Rausch, Untergang
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
'Das Berliner Nachtleben, Junge-Junge, so was hat die Welt noch nicht gesehen! Früher mal hatten wir eine prima Armee; jetzt haben wir prima Perversitäten!'
Klaus Mann, Der Wendepunkt
'Ein Muß für jeden Perversen, der sich die gute alte Zeit zurücksehnt, als Sex und Pornographie noch von gutem Geschmack zeugten und ebenso elegant wie schmutzig waren.'
Jerry Stahl, Shout Magazine
Verrucht und zwielichtig – so lebt das Berlin der zwanziger Jahre bis heute fort. Bis heute gilt das damalige Berlin als Sinnbild für eine verkommene Stadt – als die moderne Antwort auf die Hure Babylon oder Sodom und Gomorrha. Kein Wunder, dass sich Regisseure, Musiker und Modeschöpfer noch heute von diesem dekadenten Charme inspirieren lassen.
Sündiges Berlin erzählt vom moralischen Zusammenbruch durch den Ersten Weltkrieg, der harten Inflationszeit und dem Aufstieg des Berliner Amüsierbetriebs zum internationalen Publikumsmagneten. Nach Berlin kam man nicht, um vornehm zu speisen. In Berlin lockte das sündige Abenteuer.
Berlin, das Zentrum für Sex, Rausch und Untergang
Berlin, die Hauptstadt der Schwulen und Lesben
Berlin, das Freudenhaus für Fetisch, Okkultismus, Drogen und FKK
Sündiges Berlin – Die zwanziger Jahre: Sex, Rausch, Untergang bietet auf 288 Seiten Voyeurismus vom Feinsten im Großformat – unzählige Photographien, Aktbilder, zeitgeschichtliche Dokumente, tiefgründige Recherche und lasterhafte Anekdoten.
Mit 40-seitigem Reiseführer durch die sündigen und einschlägigen Lokalitäten des nächtlichen Berlins und der Begleitmusik als 60-minütiger Audio-CD mit Originalaufnahmen:
’Es liegt in der Luft’ (Potpourri) - Marlene Dietrich, Margo Lion, Oskar Karlweis u.a. (1928)
’Schade, daß der Krieg zu Ende ist’ - Otto Reutter (1920)
’Das ist Berlin auf der Tauentzien’ - Willy Rosen (1925)
’Mein Paulchen ist weg’- Claire Waldoff (1930)
’Ich bin die Marie von der Haller-Revue’ - Lea Seidl (1928)
’Ein Besuch im Haus Vaterland’ - Siegfried Arno, Paul Morgan, Alice Hechy & Kurt Fuss (1930)
’Mein Schatz ist ein Matrose’ - Franz Hoffmann (1930)
’Was hast du für Gefühle, Moritz?’ - Paul O’Montis (1927)
’Das lila Lied’ - Orchester mit Refraingesang (1921)
’Hannelore’ - Claire Waldoff (1928)
’Ich reiß mir eine Wimper aus’ - Max Kuttner (1928)
’Bin ein kleines ungarisches Mädel’ - Egon Grosz
’Das Hirschfeld-Lied’ - Otto Reutter (1908)
’Ach, er haßt, daß ich ihn liebe’ - Blandine Ebinger (1930)
’Prophezeiungen’ (Ansprache) - Erik Jan Hanussen (1932)
’Morphium’ - Mischa Spoliansky (1920)
’Warte, warte nur ein Weilchen’ (Haarmann-Lied) - Hawe Schneider (1961)
’Einen großen Nazi hat sie’ - Tanzorchester Dajos Béla (1928)
’Der Marsch ins Dritte Reich’ - Ernst Busch (1933)weiterlesen
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