Timm Völker erzählt aus einem sogenannten alltäglichen Leben. Fahrrad fahren, träumen, sich erinnern, etwas reparieren, nachdenken. Der Erzähler dieses Alltags betrachtet, schweift aus, springt, verdächtigt, assoziiert, stellt Verknüpfungen her und "provoziert die Schwerkraft". Bei allem Vertrauten werfen Timm Völkers Texte einen neuen Blick auf alles, bedenken es ebenso logisch-scharfsinnig wie weit ausholend. Das macht die Texte eben auch spannend. Es sind eigentlich Abenteuer-Erzählungen. Man weiß nie, wo man hingeführt wird, auf ein Hausdach, in den Park, in einen Traum. In neue Erkenntnis definitiv.weiterlesen