Regesten zur burgundisch-niederländischen Geschichte unter Maximilian I. bis zum Tode Friedrichs III. (1477-1493)
Aus den Archives générales du Royaume - dem Algemeen Rijksarchief in Bruxelles/Brussel. Bestand: Manuscrits divers
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In den neuen „Supplementen“ werden Parallelquellen zu den Herrscherregesten publiziert, welche die fortschreitende Dualisierung der Reichsgewalt zwischen dem Kaiser einer-, den Kurfürsten, Fürsten und Ständen andererseits spiegeln. Der erste, den fünfzehn „burgundischen Jahren“ des Kaisersohnes Max gewidmete Band lotet die Möglichkeiten gleich mehrfach aus. Die rund 350 Regesten umfassen alle Aspekte territorialfürstlichen Handelns von der Außenpolitik über innere Verwaltung und Justiz bis zu Wirtschaft und Landesausbau. Die Fülle und Varianz des Materials belegen eine in der Dauerkrise intensivierte Herrschaft, in deren Verlauf Max seine Westbindungen in das römische Königtum einbrachte und das Reich in Konkurrenz zu seinem Vater damit konfrontierte. Mit der Behauptung des burgundischen Erbes begründete er die Ära der österreichischen „Niederlande“ sowie die Weltgeltung der Habsburger, belastete aber auch das Reich.weiterlesen
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