Susanne Immer, die an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig studiert hat, arbeitet in ihren Objekte und Installationen vorwiegend mit den Materialien Kunststoff und Metall. Ihre installativen Arbeiten entwickelt sie zumeist aus industriell gefertigten Produkten wie PVC-Schläuchen, Schaumstoff oder Kunststoffröhren. Die in der Städtischen Galerie gezeigten Installationen entstehen im Kontext der außergewöhnlichen Architektur des Raumes, die Susanne Immer für ihre raumumschreibenden Arbeiten nutzt. In ihren Installationen greift die Künstlerin über ihre (Kunststoff-) Objekte auch zeichnerische Elemente auf. In ihren Zeichnungen und ihren Objekten setzt sich die Künstlerin mit den Themen Bewegung und Energie im Raum auseinander. Immer versteht alle ihre Objekte und Installationen als „Zeichnungen im Raum“, die Bewegung visualisieren und so werden z. B. Kunststoffschläuche zu zeichnerischen Strukturen, mit denen sie den Raum erforscht und fassbar macht – in diesem Fall den Raum der Städtischen Galerie.weiterlesen