Eine jede Sammlung hat Leerstellen. Völlig unscheinbar prägen auch sie den Charakter eines Museums, beinahe so wie die Sammlungsstücke. Susanne Lorenz und Francis Zeischegg fragen nach dem, was nicht da ist und wodurch eine Leerstelle sichtbar wird. Die beiden Berliner Künstlerinnen arbeiten häufig in ortsspezifischen Zusammenhängen, wobei gattungsübergreifend Kunst, Design, Architektur, Landschaft sowie soziale Gefüge untersucht werden. In diesem Spannungsfeld befragen sie auch die Gegenstände der Kunsthandwerklichen Sammlung nach ihrer Erscheinung, Funktionalität und Gebrauchskontext. weiterlesen