'Swiss-Made Time!' von Jan von Duhn, ein politisch brisanter "Zeitroman", 700Seiten. Neuauflage der provisorischen Version 2014. Schafft durch detailierte Schilderungen einen besseres Verständnis der anti-humanen Radikalität jihadistischen Terrorismus!
Tatsachenroman - teilweise dokumentiert im . Zur Schweiz als "Zeitmaschine". Eine ziemlich fiktive Coverstory, innerhalb der viele unbekannte Fakten aus Zeitgeschichte seit 1982/1989 aus persönl.Perspektive des Autors mitgeteilt werden.U.a. ein Schweizer Background zum Fall der Berliner Mauer, zum Jugoslawienkrieg, zum "Bankenskandal" um Schweizer Beihilfe zur NS-Politik/Unterschlagung jüdischer Vermögen, zu Nahostpolitik, Basler Zionismusjubiläum 1997 und Synchronereignissen, wie dem Tod Prinzessin Dianas am Tag des Basler Staatsaktes. Behandelt unglaublichen Menschenrechtsskandal am Rande von Elitemilieus&Politik und ff. ... technische und Natur-Katastrophen.
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
ISBN: 9783000248214 Kurzrezension des dokumentarischen Zeit-Romans von JAN von DUHN
Die anfangs etwas schlüpfrige Rahmenhandlung von ‚SWISS-MADE TIME!’ spielt im Künstlermilieu. Sie leitet über zur Diskussion konkreter Menschenrechtsfälle. Ein Anhang dokumentiert dazu Fakten: Es geht um zwei Affären gemäß dem bekannte Muster à la ‚Nicht ohne meine Tochter!’, welche sich allerdings nicht im Iran, sondern in einiger Nähe zu Schweizer Medien- und Bankenmacht bzw. im Umfeld eines der bekanntesten deutschen Politikers (W.Schäuble) zutrugen. Vergeblich suchte der Autor Recht oder wenigstens Öffentlichkeit für die empörenden Kindeswegnahmen seiner Töchter zu erreichen. Er fand stattdessen effektive Medienzensur plus totale Heuchelei und betretenes Weggucken bei elementaren (Staats)-Unrecht gegenüber seiner auch von den Nazis und in der DDR verfolgten Familie. Seitdem orientierte sich Jan von Duhn am Prototyp eines aufrechten Attentäters: Wilhelm Tell. Aus diesem Blickwinkel gibt der Autor diverse Hinweise auf seltsame Einfluss- und Verbindungslinien zum Terrorismus. Doch Duhn erzählt so gelassen davon, als handele es sich um ein bizarres Kuriosum. Auf den komplexen Background, durch den er involviert war, weisen nur rätselhafte Anspielungen. Aufklärung im Stil von detektivischer Recherche in Krimis oder Politthrillern bleibt er schuldig. Noch frappierender erscheinen andererseits einige Synchronereignisse, die er in den Vordergrund rückt. Er deutet sie transzendental aus den Abgründen von Auschwitz und nach einer lebendig geschilderten Begegnung am 18.10.1999 mit Nobelpreisträger Günter Grass auch aus dem Koran. Duhn konstatiert dazu ironisch eine gelegentlich wirksame „swiss-made blackmagic“. Diesbezüglich wird er in Teil II ausführlicher, wo er darauf hinweist, dass Prinzessin Diana 1997 koinzidenziell ausgerechnet an jenem Tag verunglückte, an dem in Basel das 100-Jahre-Jubiläum der ISRAEL-Proklamation durch Theodor Herzl mit einem Schweizer Staatsakt gefeiert wurde, das sogenannte 'ZIONISMUSJUBILÄUM'. Seine Perspektive und die Haltung, die er dazu einnimmt, entstammt nicht der Regenbogenpresse oder den VIP-News, geht vielmehr aus einer gesell-schaftskritischen Grundposition hervor und bezieht reale Politiker ein. Etwa jenen sozialistischen Basler SP-Nationalrat, Remo Gysi, der 1997 eine Kampagne eröffnete, um die Schweiz zum Vollmitglied in der UNO zu machen. Oder z. B. den mehrfachen Schweizer Bundespräsidenten und Energiepolitiker, Bundesrat Moritz Leuenberger. … Durch die Tatsachen gestützte Nennung prominenter Persönlichkeiten bietet der Roman viel Stoff zum Nachdenken. Außerdem steht fest: Seit dem Basler Israel-Jubiläum Ende August 1997 ist der Nah-ostfriedensprozess gescheitert. Was der Autor mit auf eine schwarze Aura zurückführt, die die bigotten Basler Feierlichkeiten umgab. - Nicht zuletzt wegen ihm und einer Flugblattaffäre, die sich am Rande zutrug.Die fiktive Coverstory des teilweise dokumentierten Tatsachenromans endet mit der CONCORDE-Katastrophe vom 25. Juli 2000 in Paris und einem nur halb-erfundenen Hamburger Gespräch mit einem Islamisten im Vorfeld der New Yorker Flugzeuganschläge des 11. Septembers 2001. In diesem Buch widersprechen einige der geschilderten oder erwähnten Simultangeschehnisse jeder Wahrscheinlichkeit. Weshalb allein schon das dazu dargelegte Faktengerüst die Lektüre aufregend und spannend macht. Die daneben enthaltene Kulturphilosophie wird nicht als systematische Theorie fassbar, sondern durch Kategorien, die ein spontaner antiautoritärer Geist als Maßstab setzt. So interpretiert der Autor bedeutsame politische Entwicklungen, soweit er persönlich überraschenderweise einen direkten Zugang besaß. Mit ironischer Subjektivität und zugleich aus einem profunden Verständnis der Massenpsychologie des kollektiven Unterbewusstseins wendet sich Jan von Duhn Ereignissen zu, von denen die Medien aus gänzlich anderem Blickwinkel berichteten. Das ermöglicht es manche irrational anmutende, ja „unmögliche“ Vor-kommnisse und diverse unglaubliche Synchronisationen, von denen er unbefangen erzählt, besser zu ver-stehen. Damit erscheint SWISS-MADE TIME! in einigen Passagen als enigmatisches, gelegentlich auch esoterisches Buch. Doch seine Aussagekraft bezieht es überwiegend aus brisanten politischen Aspekten und historischen Fakten, die nie in die Medien gelangten. Deutsche und Schweizer Zeitgeschichte, insbesonders ab 1989, erzählt auf dem Background von Katastrophen und. staatlichen Menschenrechtsverletzungen. Nebenbei bezieht Duhn auch regionale Schwingungen rings um Basel ein. Beispielsweise historische Motive aus dem „keltischen Belchendreieck“, aus der z. T. antiken Basiliskenmythologie, der okkulten Faust-Story von Staufen/Breisgau, wo dieser deutsche Ur-Heros 1539 verstarb. Das re-aktualisiertes Tells-Motiv aus der nahen Innerschweiz scheint bizarr in Gegenwartsrealitäten wieder aufgetaucht zu sein. Doch wie gesagt Ausgangspunkte für viele konkrete Berichte innerhalb einer fiktiven Rahmenhandlung sind zwei r e a l e Menschenrechtsaffären á la „NICHT OHNE MEINE TOCHTER!“. Sie stellen krasse Gegenstücke aus deutschen bzw. Schweizer Sphären zu einer Mutter-Kind-Affäre dar, die die Medien seit 1988 vor allem in den USA ausnutzten, um raffiniert antiislamischen Vorurteile über den Iran zu verbreiten. Duhns Töchter wurden jedoch in Westeuropa schlimmer behandelt. und zwar schon als Babys!weiterlesen
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