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Sygkepleriazein - Schelling und die Kepler-Rezeption im 19. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Johannes Kepler (1571–1630) spielte als genialer Entdecker von Naturgesetzen eine zentrale Rolle in der frühen Naturphilosophie Schellings und Hegels; die Romantik feierte ihn als Prototypen des Genies schlechthin. Um 1840 setzt sich Schelling in einem veränderten Kontext für die erste Gesamtausgabe der Werke Keplers ein: Die Naturphilosophie wird nun vom Empirismus und Induktivismus scharf kritisiert. Neu entdeckte Dokumente belegen, wie man dennoch auf Kepler zurückgreifen konnte; gezeigt wird, dass sich idealistische und nach-idealistische Philosophieauffassungen also nicht ausschließen, sondern dass die von Idealisten und Romantikern betonte Genialität Keplers, seine Phantasie und Intuition, zu Kennzeichen wissenschaftlicher Methode umgedeutet werden können. – Die Darstellung wird durchgehend von großenteils neu erschlossenen und hier erstmals bekanntgemachten Archivalien, vor allem aus Briefwechseln, begleitet.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7728-2441-8 / 978-3772824418 / 9783772824418

Verlag: frommann-holzboog

Erscheinungsdatum: 06.09.2013

Seiten: 299

Auflage: 1

Autor(en): Paul Ziche, Petr Rezvykh
Herausgegeben von Daniel Di Liscia

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