Synthese schwefelhaltiger Helicene und Untersuchung stereoelektronischer Effekte in Verbindungen mit mehreren Thioetherfunktionen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In der synthetischen Chemie gewinnt die Synthese und Charakterisierung helikaler Systeme, insbesondere der Helicene, seit Mitte des 20. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung. Das ist hauptsächlich auf die außergewöhnliche Struktur und die Vielfältigkeit der damit einhergehenden Eigenschaften dieser polycyclischen Verbindungen zurückzuführen. Diese Dissertation befasst sich im ersten Teil mit der Herstellung von schwefelhaltigen Helicenen. Hierbei gelang durch die Erweiterung einer Cyclisierungsmethode, die zur Synthese von Phenanthrenen und Naphthothiophenen entwickelt wurde, insgesamt sechs Dithia[n]helicene (n = 5 – 6) herzustellen. Zwei dieser Dithiahelicene wurden mittels Röntgendiffraktometrie, UV/Vis-Spektroskopie, Cyclovoltammetrie und quantenchemischer Rechnungen untersucht.
Der zweite Teil dieser Arbeit setzt sich mit stereoelektronischen Effekten auseinander. Diese auf Orbitalwechselwirkungen basierenden Einflussfaktoren bestimmen maßgeblich die Struktur und die Stabilität von Substraten, Übergangszuständen sowie Zwischen- und Endprodukten. Als Grundlage dieser Untersuchung dienten experimentell erhaltene Ergebnisse ausgehend von Verbindungen mit mehreren Thioetherfunktionen. Diese Daten wurden zur besseren Nachvollziehbarkeit zusätzlich der Durchführung quantenchemischer Berechnungen unterzogen.weiterlesen
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