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System und Methode

NS-Raubkunst in deutschen Museen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Seit 1938 gelangten immer mehr beschlagnahmte „Umzugsgüter“ von Geflüchteten in Berlin zur Versteigerung. Sowohl die Versteigerung der Kunstsammlung der verwitweten Marie Busch, geb. von Mendelssohn-Bartholdy im Jahr 1940 durch den allgemein öffentlich bestellten Versteigerer Gerhard Harms als auch die „Verwertung“ von selektierter Kunst aus dem Eigentum des Warenhausbesitzers Georg Tietz durch den Kunstauktionator Hans W. Lange 1943 waren als „geschlossene Veranstaltung“ nur bestimmten Personengruppen zugänglich. In beiden Fällen zeigte sich, dass offenbar ein weiterer Profiteur, neben Hitlers Führermuseum Linz, das Privileg genoss, bereits vor den Versteigerungen das Wertvollste für sich zu beanspruchen: die Staatlichen Museen zu Berlin.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9556524-6-3 / 978-3955652463 / 9783955652463

Verlag: Hentrich und Hentrich Verlag Berlin

Erscheinungsdatum: 31.12.2017

Seiten: 180

Auflage: 1

Herausgegeben von Julius H. Schoeps
Autor(en): Irena Strelow

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