Systemwechsel schildert das Leben des Autors in drei deutschen Staaten. Aufgewachsen unter dem Hakenkreuz verschlägt es ihn nach dem Krieg in die DDR. Nach der Wende wird er dann Bürger des wiedervereinigten Deutschlands. Es ist ein Leben voller Wechselfälle, gezeichnet von Entbehrungen und Demütigungen. Hineingeworfen in ein Leben, das er sich nicht aussuchen konnte, versucht er dennoch, einen Halt zu finden. Wo die Möglichkeit persönlichen Glücks aufscheint, wird sie wieder zunichte gemacht durch den erbarmungslosen Lauf der Geschichte. Am Ende steht die Verwunderung über das gelebte Leben: "Sonderbar war mein Schicksal."weiterlesen