Tagebuch des Augustin von Fritsch
Taten und Schicksal im Dreißigjährigen Krieg. Obrist und Kommandant von Parkstein und der Stadt Weiden
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) gehört zu den prägenden Ereignissen der Geschichte unseres Kontinents. Die Verheerungen, die kriegerische Auseinandersetzungen, damit verbundene Plünderungen und Seuchen damals hinterlassen haben, sind für den Menschen von heute kaum vorstellbar. Insbesondere in einigen Landstrichen Süddeutschlands wurde die Bevölkerung auf ein Drittel reduziert und es dauerte bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts bis diese Regionen wieder auf dem demographischen und wirtschaftlichen Stand der Vorkriegszeit waren. Während Leben und Wirken der Protagonisten dieses Krieges seit Generationen wohlbekannter Inhalt des Geschichtsunterrichts sind und die Lebensgeschichte großer Feldherren teilweise Einzug in die Weltliteratur fand, ist das persönliche Schicksal der einfachen Soldaten kaum bekannt. Das „Tagbuch des Augustin von Fritsch“ ist eines der ganz wenigen erhaltenen Zeugnisse dieser Art aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren zeichnete der während des Krieges in den Adelsstand erhobene Söldner die Kriegsgeschehnisse aus seiner ganz persönlichen Sicht auf.weiterlesen
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