Tanz auf der Brücke
Mehmet, der Klavierspieler, das Brückenfestival und die Fatwa gegen Amal, die Tänzerin
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der junge Syrer Mehmet lernt gegen den Willen seines Vaters Klavier, ist hoch begabt und studiert am Konservatorium in Damaskus. Bei einem seiner Lehrer lernt er nicht nur die deutsche Kultur kennen, sondern auch die Sprache. Seine Schwester Amal wurde als orientalische Tänzerin ausgebildet und zu einer Berühmtheit, bis gegen sie die Fatwa verhängt wird. Sie flieht nach London. Mehmet leidet fortan unter Tourette. Während des arabischen Frühlings spielt er bei Demonstrationen Musik von Beethoven. Sein Stadtviertel wird von islamistischen Kämpfern besetzt und sein Klavier zertrümmert. Zusammen mit seinem afghanischen Freund Ahmet flieht er nach Deutschland. Dort entdeckt man ihn als Pianisten und macht ihn zum Jungstar.
Sein Freund Ahmet hingegen wird lange in einem ungarischen Lager festgehalten. Doch schließlich erreicht auch er Deutschland, findet eine Stelle in einer Schneiderei und hofft, ein eigenes Geschäft eröffnen zu können. Dann erhält er den Abschiebungsbescheid nach Afghanistan, taucht unter und vertraut sich islamistischen Freunden an.
Als in München eine Bombe explodiert, wird Mehmet durch abenteuerliche Verstrickungen zum V-Mann des Verfassungsschutzes, um ein rechtsradikales Netzwerk rund um eine Rockband aufzudecken. Ein gnadenloser Countdown führt zum alles entscheidenden Konzert. Dort begegnet er seiner Schwester Amal wieder, die als Bauchtänzerin mit einer arabisch-israelischen Band auftritt. Während Mehmet Mozarts „Alla turca“ spielt und über dieses Thema improvisiert, entdeckt er im Publikum Ahmet. Er trägt einen Bombengürtel.weiterlesen
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