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Taube und Wildente

Roman

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Wie jedes Jahr verbringt Ruprecht Dalandts Familie den Sommer in der Provence. Die Hitze macht träge, in der Zypresse zirpen Zikaden, und jeden Morgen läuft seine Frau im Nachthemd durch den Garten zum Pförtnerhaus, wo der Verwalter sie schon erwartet. Ruprecht beobachtet das gelassen, er ist durch eine eigene verhängnisvolle Beziehung abgelenkt. Da entzündet sich ein Ehestreit an »Taube und Wildente«, einem Gemälde aus dem 19. Jahrhundert, das im Landhaus der Familie hängt. Was hat es mit dem zinnoberroten Punkt in seinem Zentrum auf sich, macht der es nicht zu einem modernen Meisterwerk? Aber Ruprechts Frau will es verkaufen, die Spannung zwischen den beiden wächst. Martin Mosebach, der menschliche Schwächen schildert wie kein zweiter, malt mit Wörtern: ein altes Bild, aber mehr noch die Menschen, für die es in unterschiedlicher Weise Bedeutung hat, Menschen mit Geheimnissen, auch Abgründen. Taube und Wildente ist voller innerer und äußerer Konflikte, Schönheiten, wie es sie in der Literatur nur noch selten gibt, Unvorhersehbarkeiten, schwebender Zustände. Ein herausragend erzählter Roman, getragen von einer wachsenden Spannung bis hin zum explosiven Höhepunkt.weiterlesen

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-423-40000-8 / 978-3423400008 / 9783423400008

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft

Erscheinungsdatum: 19.10.2022

Seiten: 336

Auflage: 1

Autor(en): Martin Mosebach

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