Yoko Tawadas Bücher mit literarischen Essays sind jedes für sich und alle drei zusammen ein Kaleidoskop sinnlich erfahrbarer Sprachschichten. Nach der Lektüre sieht man scheinbar Selbstverständliches „mit neuen Augen an“ (Die Welt).
Das Paket besteht aus:
Überseezungen. frz. Broschur, 160 S., 12,-. 3. Auflage: Texte über Sprachenvielfalt und -verwirrung zwischen Japan, Amerika, Afrika, Europa und den Geschlechtern.
Sprachpolizei und Spielpolyglotte, frz. Broschur, farbige Bilder, 160 S., 12,-. 2. Auflage In diesem Band wirft die Autorin auch einen Blick auf deutsche Literatur, das Heidenröslein kommt vor, Else Lasker-Schülers blaues Klavier, Celans Niemandsrose u.v.a.
Talisman Literarische Essays, 148 Seiten, frz.Br., 10,50. 7. Auflage. Beobachtungen aus dem europäischen und japanischen Alltag. „Dieses Buch handelt vor allem von ‚kleinen Beobachtungen‘, auch wenn daraus allmählich ein viel größeres Bild erscheint und eine Abenteuer- und Entdeckungsreise tief in die brezelhafte deutsche Seele daraus wird. (Das mit der Brezel müssen Sie mir verzeihen, das erklärt sich erst aus dem Lesen des Buches). Auf dieser ganzen abenteuerlichen Reise erfährt man so viel über ‚uns‘, über ‚sich‘, dass man dabei fast übersieht, dass man am Ende plötzlich mehr über Japan weiß, als man je dort ‚vor Ort‘ gesehen und gelernt hat. Ich freue mich darauf, was ich bald, durch dieses Buch, anders werde sehen können.“ (Wim Wenders)weiterlesen