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Technische Innovationen und künstlerisches Wissen in der Frühen Neuzeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Technische Innovationen ermöglichen nicht nur neue Produktionsverfahren, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten der Formgebung. Zugleich wirken sie auf bereits etablierte Verfahren, Medien und Gattungen zurück. Der Band steht am Anfang einer Reihe, die diese Interdependenzen zwischen Künsten und künstlerischen Techniken in den Blick nehmen wird. Er beschäftigt sich mit dem Zeitraum zwischen 1430 und 1550, in dem Differenzen zwischen künstlerischen Konzepten und deren Umsetzung in der Praxis greifbar werden. Auf der einen Seite standen Experimente mit neuen Materialien und Verfahren: der zunehmende Einsatz ölhaltiger Bindemittel, die Einführung und Weiterentwicklung druckgrafischer Verfahren, die Wiederentdeckung des großformatigen Bronzegusses und des Hohltreibens; auf der anderen Seite wurden kunsttheoretische Modelle diskutiert, die eine Entmaterialisierung der Kunst forderten und damit die Marginalisierung handwerklich-technischer Aspekte betrieben. Die Beiträge untersuchen die Rolle der künstlerischen Techniken in diesem Spannungsfeld und gehen dem Verhältnis von technischen und künstlerischen Innovationen nach.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-21090-8 / 978-3412210908 / 9783412210908

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 25.03.2015

Seiten: 296

Auflage: 1

Herausgegeben von Magdalena Bushart, Henrike Haug
Beiträge von Juliane von Fircks, Beate Fricke, Martin Hirsch, Iris Brahms, Edgar Lein, Marco Collareta, Laura Goldenbaum, Birgit Blass-Simmen, Ronny F. Schulz, Anne Bloemacher, Ulrike Müller-Hofstede, Juliane Fircks

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