Teichwirtschaft und Fischerei in der Niederlausitz
Produktform: Buch
Die Lausitz besteht nicht nur aus Sümpfen, sondern wird bereits seit dem späten Mittelalter durch zahlreiche Teichanlagen geprägt. Die ersten wurden nahe der Klöster Dobriglugk und Neuzelle, aber auch von Adligen angelegt. Gab es doch in vorreformatorischer Zeit jährlich an die 150 Fastentage, an denen besonders auch Karpfen die Speisekarten nicht nur der Kloster und Herrenhäuser bereicherten.
Wirft man einen Blick in die Geschichte, wird man schnell feststellen, dass die Niederlausitzer Teichanlagen über Jahrhunderte zu den größten Deutschlands gehörten und die Lausitz ein wahres „Karpfenland“ war.
Der Cottbuser Stadtarchivar Fritz Schmidt beschreibt auf beeindruckende Weise die Geschichte der Teichwirtschaft und Fischerei in der Niederlausitz. Sein 1926 in Cottbus erschienenes Büchlein ist heute noch eine wichtige Quelle für an der Fischerei Interessierte und Heimatforscher der Niederlausitz. Besonders ausführlich werden die Teiche bei Kolkwitz und Glinzig beschrieben. Diese Reprint-Ausgabe konnte mit Unterstützung der Städtischen Sammlungen und des Regia Verlages Cottbus entstehen.weiterlesen