Teil-Sachentscheidungen und Ökonomie der Streitbeilegung
Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu Bindungswirkung und Statthaftigkeit gerichtlicher Teilentscheidungen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ein Zivilprozess ist ein unangenehmes Unterfangen und selten das, was
die Parteien primär anstreben. Um den regulären Prozess zu vermeiden,
entwickelten sich alternative Methoden der Streitbeilegung, die aber
wiederum eigene Probleme mit sich bringen. Johannes Landbrechts
Untersuchung zielt daher darauf ab, alternative und klassische Methoden
der Streitbeilegung zu kombinieren. Zur ökonomischen Beilegung von
Streitigkeiten kann es genügen, nur Teilfragen gerichtlich klären zu
lassen. Die Prozessordnungen in Deutschland, England, Frankreich und der
Schweiz sehen gerichtliche Teil-Sachentscheidungen vor. Deren
praktische Bedeutung differiert jedoch erheblich. Von dieser
Bestandsaufnahme ausgehend, entwickelt der Autor deshalb Leitlinien
dafür, wie Teil-Sachentscheidungen optimal ausgestaltet und eingesetzt
werden könnten, um eine effiziente Streitbeilegung im Ganzen zu
ermöglichen.weiterlesen
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