Templer und Rosenkreuz
Ein Traktat zur Christologie Stefan Georges
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Bild eines zeitlosen Templertums zeichnet Stefan George in seinem ‘Templer’-Gedicht im Siebenten Ring (1907). Hier setzt Wolfgang Frommels Betrachtung ein.
Neun Ritter taten sic hunter der Führung von Hugo de Payens zusammen und legten in die Hand des Patriarchen von Jerusalem die Gelübde der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams ab. Das war zu Anfang des 12. Jahrhunderts. Sie stellten sich zur Aufgabe, die Pilger auf dem Weg ins Heilige Land vor Wegelagerern zu schützen.
In Jerusalem wurde den ersten Rittern eine Bleibe in der Nähe der Felsenkuppel zugebilligt. Die Kuppel, für die Mohammedaner eine der heiligsten Stätten, befand sich an dem Ort, an dem der salomonische Tempel gestanden haben soll. So wurden die Ritter »die Brüder vom Tempel« genannt. Das Bild eines zeitlosen Templertums zeichnet Stefan George in seinem »Templer«-Gedicht im Siebenten Ring (1907). Hier setzt Wolfgang Frommels Betrachtung ein. In zehn Kapiteln zeigt er, wie sich die Beschäftigung mit einem Wort unversehens in eine Meditation über das Rosensymbol oder das Kreuz verwandeln kann. Er unternimmt es, Lebensformen wie die Askese, die ja nicht nur in christlichen Orden praktiziert wird, neu zu definieren.
War es das Anliegen des George-Kreises, den Dichter auf »klassisch« festzulegen: - Wolfgang Frommels Deutung von Maximin als dem »Mittler und Zeugen Christi« überrascht. Hier spricht jene innere Verbundenheit und Nähe, die der Mystik aller Zeiten bekannt ist. Zentral steht eine tradition intégrale, die in der Dichtung ebenso wie im Erfahrungsbereich der großen Eingeweihten erfasst wird.
Publikation der Stiftung Castrum Peregrini, bereits 1991 in Amsterdam erschienen.
Link: www.castrumperegrini.org weiterlesen
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