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Territorialkirchen und protestantische Kultur: 1648 - 1800

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Evangelische Kirchengeschichte im Rheinland erzählt in fünf Bänden von Aufbrüchen und Beharrlichkeit, von konfessioneller Zersplitterung und kirchlicher Union, von Glanz und Krisen. Der zweite Band behandelt die anderthalb Jahrhunderte zwischen Dreißigjährigem Krieg und Franzosenzeit: Das ist die Epoche von Rationalismus und Aufklärung, von Orthodoxie und Pietismus, von Barock und Rokoko. Die Protestanten im Bereich der heutigen Evangelischen Kirche im Rheinland haben zu dieser Zeit – abgesehen von kleineren Territorien vor allem im Süden – keine obrigkeitlich gestützte Mehrheit dargestellt. Das hat die Eigenart des rheinischen Protestantismus in dreierlei Weise geprägt: durch kulturelle Randständigkeit, eine zukunftsweisende Kirchenverfassung und praktizierte Toleranz. Diese Besonderheiten spiegeln sich im vorliegenden Band. In ihm wird den Territorien, den Institutionen und der Kulturgeschichte gleichermaßen Raum gegeben. Auch die Lebenswelten der katholischen Bevölkerungsmehrheit sowie die der mennonitischen und jüdischen Minderheiten werden berücksichtigt. Die Mitarbeiter des Bandes sind aus-gewiesene Kenner der Epoche, der Herausgeber Dr. Hermann-Peter Eberlein ist Pfarrer in Wuppertal und war einige Jahre Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule und an der Universität Wuppertal.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7749-3938-7 / 978-3774939387 / 9783774939387

Verlag: Habelt, R

Erscheinungsdatum: 12.10.2015

Seiten: 608

Herausgegeben von Hermann-Peter Eberlein

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