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The Post-Socialist City

Continuity and Change in Urban Space and Imagery

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

In den letzten 20 Jahren haben sich in den Städten der früheren sozialistischen Länder – von Mitteleuropa bis Zentralasien – drastische Umwälzungen vollzogen. Nach dem Zusammenbruch des „real existierenden Sozialismus“ hat sich nicht nur ihr äußeres Erscheinungsbild gewandelt, sondern auch die Art und Zusammenstellung ihrer Funktionsgebäude und der Symbolgehalt ihrer repräsentativen Bauten. Allerdings sind weder das Erbe des sozialistischen Städtebaus noch frühere Vorstellungen und Konzepte ganz verschwunden und sie koexistieren auch nicht friedlich mit allem Neuen. Im Gegenteil, die städtebaulichen Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte sprechen von Konflikten und Mischbildungen, vom Abriss alter zugunsten neuer Gebäude sowie von Umnutzungen und Umdeutungen. In diesem Band werden diese und andere Veränderungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln untersucht. Die einzelnen Kapitel offenbaren die verwirrende, heterogene Vitalität verschiedener Städte und zeigen Ähnlichkeiten, aber auch lokalspezifische Entwicklungen in Städten von Berlin bis Astana auf. Zu den Autoren gehören Stadtplaner, Architekten, Kunst- und Architekturhistoriker sowie literarische Publizisten aus den vorgestellten Regionen, aber auch aus anderen Ländern. Die Beiträge enthalten zahlreiche Illustrationen und reichen von wissenschaftlichen Studien bis hin zu polemisch formulierten Essays. Urban planning under socialism cannot be envisaged without its ideological purport. Socialist ideas were realized in buildings, street ensembles and squares, in films, literature and the visual arts. This heritage lives on in the post-socialist city even after the collapse of the political system. Yet, over the last decade, representative socialist buildings have lost their political implications, or have disappeared altogether. Many others were recodified and acquired alternative functions as new concepts of the urban space emerged. This volume examines how East European cities are still dominated by large industrial complexes and panel buildings. The shaping of the post-socialist city with its symbols, functions and metaphors could not completely do away with references to its predecessor and its imaginary. On the other hand, the same space has provided impulses for new artistic definitions and treatments of urbanity. weiterlesen

Sprache(n): Englisch

ISBN: 978-3-86859-018-0 / 978-3868590180 / 9783868590180

Verlag: JOVIS Verlag

Erscheinungsdatum: 25.05.2010

Seiten: 272

Auflage: 1

Zielgruppe: Stadtplaner
Architekturhistoriker
Stadtsoziologen
Architekten
Osteuropaexperten

Autor(en): Marina Dmitrieva, Alfrun Kliems

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