The President as Communicator-in-Chief
Präsidentielle Rhetorik, amerikanischer Exzeptionalismus und exekutiver Handlungsspielraum in der militärischen Interventionspolitik der USA während des Kosovo-, Irak- und Libyen-Krieges
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik können Präsidenten beim Einsatz militärischer Gewalt zumeist auf einen vom Kongress nicht eingeschränkten Handlungsspielraum hoffen. Ausgehend von einer liberalen Theorieperspektive argumentiert die Studie, dass eine am amerikanischen Exzeptionalismus ausgerichtete Identitätsrhetorik des Präsidenten Kongressmitglieder rhetorisch in die Ecke drängen und Kritik unterdrücken kann. Eine qualitative Untersuchung der Interventionsdiskurse während der Interventionen im Kosovo 1999, dem Irak-Krieg ab 2003 und der Intervention in Libyen 2011 zeigt, dass Kongressmitglieder vom Gebrauch ihrer verfassungsrechtlichen Kriegsvollmachten zurückschrecken, wenn ihnen geeignete Vetomöglich-keiten fehlen.
Zum Autor: Dr. Lukas D. Herr, geb. 1986, studierte Politikwissenschaft, Psychologie und Philosophie an der Universität Koblenz-Landau und dem College of Charleston. Seit 2014 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Sozialwissenschaften der TU Kaiserslautern.weiterlesen
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