The Sumerian Zame Hymns from Tell Abū Ṣalābīḫ
With an Appendix on the Early Dynastic Colophons
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
M. Krebernik und J.J.W. Lisman legen die erste umfassende Partitur-Edition und den ersten Versuchen einer integralen Übersetzung der frühdynastischen sumerischen Hymnen vor, die als Zame-Hymnen (zà-mì) bekannt geworden sind, zuerst publiziert 1974 von R.D. Biggs in ‘Inscriptions from Tell Abū Ṣalābīkh’ (IAS). Die meisten Götter, denen die jeweils kurzen Zame-Hymnen gewidmet sind, werden auch in den Götterlisten von Abū Ṣalābīḫ and Fāra genannt. Die Hymnen sind eingebettet in ein Narrativ, das von der Einrichtung von Kultplätzen für die großen Götter durch den obersten Gott Enlil in Nippur handelt. Die letzte Zame-Hymne ist Lisin und ihrem Kultplatz ĜEŠ.GI gewidmet, welcher wahrscheinlich mit Abū Ṣalābīḫ zu identifizieren ist, wo Lisin als Stadtgöttin fungierte. Vor diesem Hintergrund ist anzunehmen, dass die Zame-Hymnen vorgetragen wurden, als der Tempel von Lisin inauguriert und/oder wenn die Gründung ihres Tempels ‚re-enacted‘ wurde im Rahmen eines zyklischen (jährlichen?) Festes. Die Partitur-Edition und die Übersetzung werden ergänzt um einen ausführlichen Kommentar zu kulturellen, historischen, grammatischen und orthographischen Aspekten. Ein Appendix ist den Kolophonen zeitgenössischer Texte aus Tell Abū Ṣalābīḫ, Fāra und Ebla gewidmet. Die zusätzliche Synopse der Manuskripte der Zame-Hymnen ermöglicht es, die Umschrift nachzuvollziehen.weiterlesen
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