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Theater als Ort der Utopie

Zur Ästhetik von Ereignis und Präsenz

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Hartnäckig hält sich innerhalb der Theaterwissenschaft die Rede von der utopischen Funktion der Künste, die in der Regel mit dem kulturkritischen Topos der Negation jeglicher repräsentationaler Ästhetik einhergeht. Trotz eingehender Kritik am Avantgarde-Begriff werden auch das postdramatische Theater und seine Theorie weitgehend linear auf die historische Avantgarde bezogen. Miriam Drewes hinterfragt diese impliziten geschichtsphilosophischen Denkmuster, die mit den Begriffen »Ereignis« und »Präsenz« verbunden werden und die, ideengeschichtlich betrachtet, analog zur mystischen Absolutheitserfahrung konstruiert sind. Sie plädiert demgegenüber für ein Verständnis von »ästhetischer Erfahrung«, das einem pragmatisch kontextbezogenen Ereignis-Begriff verpflichtet ist.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8394-1206-0 / 978-3839412060 / 9783839412060

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 30.06.2015

Seiten: 456

Auflage: 1

Autor(en): Miriam Drewes

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