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Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet

2004

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet04.html Inhalt: I. Schauspielhaus Bochum Meike Siegfried: Das Meer, das Bootshaus und ein paar Menschen – Dieter Giesing inszeniert die deutschsprachige Erstaufführung von Jon Fosses Schönes in den Kammerspielen Kay Philipp Baronowsky: Der Ritt des Theaterhäuptlings Kruzy Horse auf der Messerklinge durch den andalusischen Traumwald – Jürgen Kruse traktiert den surrealistischen Mythos: Federico García Lorcas Bluthochzeit in den Kammerspielen Jürgen Grimm: Pathos in Styropor – Racines Andromache in der Inszenierung von Niklaus Helbling in den Kammerspielen Bianca Henne: 'I'm a German spy, you know?' – David Lindemanns Koala Lumpur in der Regie von Wilfried Minks in den Kammerspielen II. Theater Dortmund Jürgen Grimm: 'Pinter? – Proust? – Pinter!' oder 'Die Aktualität der wiedergefundenen Zeit' – Hermann Schmidt-Rahmer inszeniert Harold Pinters Auf der Suche nach der verlorenen Zeit nach Marcel Proust Ina Siemen: Achtung, Revolution! – Michael Gruner inszeniert Arthur Schnitzlers Groteske Der grüne Kakadu III. Schauspiel Essen Barbara Malina: 'Bei mir bist du schön' – Richard Alfieris Sechs Tanzstunden in sechs Wochen und Albert Espinosas Vier Tänze Christine Brückner: 'Außerdem glaube ich, in einem Theaterstück muss unbedingt die Liebe vorkommen' – Tschechows Die Möwe am Schauspielhaus Bochum und am Schauspiel Essen IV. Düsseldorfer Schauspielhaus Monika Martincevic: Schall und Wodka und die Sehnsucht nach einem anderen Leben – Jürgen Gosch inszeniert Maxim Gorkis Sommergäste Rita Thiele: Russland ist schließlich weit weg – Ein Produktionsbericht zu Jürgen Goschs Sommergästen Christina Schmidt: Wozu Helden? – Patrick Schlössers Inszenierung von Schillers Die Jungfrau von Orleans Daniel Kasselmann: Rhetorische Ellenbogenkämpfe im Messebiotop – Burkhard C. Kosminski inszeniert Kathrin Rögglas wir schlafen nicht Christian Claas: Rotwein und Brot zum Frühstück – Anna Badora inszeniert Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang V. Schlosstheater Moers Stefan Keim: Die Stadt ins Theater, das Theater in die Stadt – Die erste Spielzeit des neuen Intendanten Ulrich Greb VI. Theater an der Ruhr Fabian Lettow: Poetik und Politik des Bildes – Roberto Ciulli und Helmut Schäfer inszenieren Die Wände von Jean Genet Ulrike Haß: Orte und Nicht-Orte – Laudatio zur Verleihung des Ruhrpreises für Kunst und Wissenschaft 2003 an Gralf-Edzard Habben VII. Theater Oberhausen Guido Hiß: Katastrophale Gewinner – Johannes Lepper inszeniert Kleists Hermannsschlacht Jörg Albecht: Was in die Augen sticht, was zur Raserei einlädt – Johannes Lepper inszeniert Ödipus Mike Hiegemann: 'Ist jemand Vegetarier?' – Werner Schwabs Abfall, Bergland, Cäsar – Eine Menschensammlung in der Inszenierung von FM Einheit – Ein Außenprojekt des Theaters Oberhausen in Zusammenarbeit mit den internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen und dem Ebertbad VIII. Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel Anna-Sophia Buck: 'And no more shall we part' – Oscar Wilde: Salome. Catharina Fillers lässt in Castrop-Rauxel den Kopf rollen IX. Musik- und Tanztheater Kathrin Horster: 'Wo sind all die Kinder hin?' – Eine Balletturaufführung am Aalto-Theater Essen, nach Motiven von Edward Bonds gleichnamigem Drama Die Kinder Roland Alexander Ißler: Königlich brillanter Belcanto zwischen Liebesleidenschaft und Staatsraison – ein Beitrag zur Musikgeschichte – Über die deutsche Erstaufführung von Gaetano Donizettis Tragedia lirica Rosmonda d'Inghilterra im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen Roland Alexander Ißler: La bontà in trionfo, ossia – Manege frei für eine farbenfrohe Märchenoper! – Gioacchino Rossinis La Cenerentola im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen Bernhard F. Loges: Inszenierungen des Todes – Dietrich Hilsdorf inszeniert Puccinis Il trittico an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg Ulrich Prill: Rokoko, zweifach gebrochen – Der Rosenkavalier an den Städtischen Bühnen Münster und im Opernhaus Dortmund X. Mülheimer Theatertage Ulrike Haß und Alex Klein: Sprechen und Verschwinden – 29. Mülheimer Theatertage: Stücke 2004 XI. Figuren- und Objekttheater Chris Wahl: Die Inszenierung des Submedialen – FIDENA 2004: Ansätze zu einer integralen Kunst Anke Meyer: Adler und Adieu – Figurentheater beim 20. Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW in Gelsenkirchen XII. Freies Theater Meike Hinnenberg: Im Namen des Vaters – Johanna und [fi'lo:tas] beim Impulse-Festival XIII. Ruhrfestspiele Recklinghausen Rolf C. Hemke: Einmal Castorf und zurück – Chronologie einer angekündigten Verunsicherung: Die Ruhrfestspiele 2004 Sebastian Kirsch: Im Westen geht die Sonne auf – Frank Castorf inszeniert Frank Norris' Roman Gier nach Gold Kim Stapelfeldt: Keine Angst vor Pollesch – René Pollesch zeigt Pablo in der Plusfiliale im Rahmen der Ruhrfestspiele No Fear? – Fear Now! – Zum Fall Castorf in Recklinghausen Holger Bergmann: Zwischen Industriekultur und Kulturindustrie Jürgen Flimm Sabine Reich: Frisch gewaschen XIV. RuhrTriennale Guido Hiß: Der kleine Prinz und das Bett – La Fura dels Baus inszeniert die Zauberflöte in der Bochumer Jahrhunderthalle Rolf C. Hemke: Afrikanischer Rosenkranz – Uraufführung von Peter Brooks theatraler Recherche Tierno Bokar bei der RuhrTriennale in Duisburg Nikolaus Müller-Schöll: Der Überlebenskampf als ästhetisches Erlebnis – Ariane Mnouchkine und das Théâtre du Soleil gastieren mit Le dernier Caravansérail (Odyssées) in der Bochumer Jahrhunderthalle XV. Interregio Eric Alexander Hoffmann: Lost in translation. Lost in isolation – Pina Bauschs neues Japan-Stück erlebt im Schauspielhaus Wuppertal seine Uraufführung. THEATER ÜBER TAGE richtet sich an alle Freunde des Theaters, an alle am Theater Interessierten, an Spielende und Schauende, an Studierende und Lehrende und nicht zuletzt an diejenigen, die kulturpolitisch mit dem Theater befasst sind. Es widmet sich dem Besonderen, dem Aufstörenden, dem Fragwürdigen in bewusst subjektiver Perspektive. Nicht die Bewertung der ausgewählten Produktionen steht dabei im Vordergrund, sondern die Reflexion und die Intensivierung der öffentlichen Diskussion. Das Jahrbuch versteht sich in diesem Sinne als Ergänzung und Korrektiv zum Tagesgeschäft der Kritik. Als Forum für aktuelle Theaterentwicklungen will es zugleich die flüchtigste aller Künste bewahren helfen, als sein Gedächtnis und lebendiges Archiv: THEATER ÜBER TAGE.weiterlesen

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