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Theater und Krise

Paradigmen der Störung in Dramentexten und Bühnenkonzepten nach 2000

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Aus literatur-, theater- und medienwissenschaftlicher Perspektive beleuchten die Beiträge des Bandes das wechselseitige Verhältnis zwischen Theater und Krise, nicht zuletzt mit Blick auch auf aktuelle Krisen. Einerseits stellt das Drama seit jeher eine Antwort auf kulturelle und gesellschaftliche Krisen dar, weist es doch mit der Peripetie ein ästhetisches Modell der Krise auf, in dem das Moment der Entscheidung zwischen Heilung und Katastrophe fokussiert, gespiegelt und verfremdet wird. Andererseits fungiert Bühnenkunst selbst als Motor gesellschaftlicher Emergenz, ist sie doch in der Lage, bestehende Ordnungen zu gefährden, vermeintliche Sicherheiten zu erschüttern und Normalitäten zu stören, um sie auf diese Weise überhaupt ins Bewusstsein zu rufen. Untersucht werden vorwiegend Arbeiten seit 2000.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6672-9 / 978-3846766729 / 9783846766729

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 25.10.2021

Seiten: 322

Auflage: 1

Beiträge von Norbert Otto Eke, Hans Roth, Friedemann Kreuder, Martina Leeker, Karol Sauerland, Felix Lempp, Stefan Tigges, Dag Kemser, Artur Pelka, Paul Martin Langner, Agata Mirecka, Hans Christian Stillmark, Natalia Fuhry, Friederike Oberkrome, Joanna Gospodarczyk
Herausgegeben von Marta Famula, Verena Witschel

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