Theatrale Gemeinschaften sind verkörperte Träume von Einigkeit, Zusammenhalt und Solidarität. Sie werden in festlichen Aufführungen realisiert, deren Teilnehmer sich zu gemeinsamer, inszenierter Aktion zusammenfinden.
Diese Studie untersucht am Beispiel der Weimarer Arbeiterbewegung die Mechanismen dieser Art von Gemeinschaftsbildung, die im Deutschland der 1920er Jahre auf fast allen Seiten des politischen Spektrums praktiziert wurde.weiterlesen