Theodor Fontane und Thomas Mann
Die Vorträge des Internationalen Kolloquiums in Lübeck 1997
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der alte Fontane hat den jungen Thomas Mann nicht mehr zur Kenntnis genommen. Umgekehrt wurde die Bewunderung des Werkes, der Briefe und darüber hinaus auch der Person des als "Vater"
gepriesenen Älteren zu einer Konstante im Leben Thomas Manns. Das hat in der bisherigen Literatur dazu geführt, daß die Aufmerksamkeit vor allem, und manchmal sogar ausschließlich, dem
Einfluß Fontanes auf Thomas Mann galt. Hingegen lag den Initiatoren des Kolloquiums gerade daran, die beiden Autoren, unbeschadet des einseitigen Einflusses, im Hinblick auf Verwandtschaft
und Unterschiedenheit miteinander zu vergleichen; nicht um sie wertend gegeneinander auszuspielen, sondern um des tieferen Verständnisses ihrer je eigenen Art willen.
Aus dem Inhalt: E. Heftrich: Theodor Fontane und Thomas Mann – E. Sagarra: Intertextualität als Zeitkommentar – H. Nürnberger: "Hohenzollernwetter" oder Fünf Monarchen suchen einen Autor –
H. Lehnert: Thomas Manns Politikverständnis, 1893-1914 – P. Pütz: "Der Geist der Erzählung" – R. Wimmer: Theodor Fontane und Thomas Mann im Dialog – M. Swales: Humor und Ironie bei Fontane
und Thomas Mann – M. Neumann: Keller, Fontane, Thomas Mann – M. Dierks: Reisen in die eigene Tiefe – H. Aust: Theodor Fontane und Thomas Manns Briefe an Frau, Tochter und Freundin – D.
Borchmeyer: Fontane, Thomas Mann und das "Dreigestirn" Schopenhauer, Wagner, Nietzsche – H. R. Vaget: Fontane, Wagner, Thomas Mannweiterlesen
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