Theodor Storms "Neues Gespensterbuch"
Beiträge zur Geschichte des Spuks
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der Dichter Theodor Storm hatte von Jugend an eine besondere Vorliebe für das Unheimliche und Gespenstige. Auch in seinen Novellen spielt das Gespensterwesen eine große Rolle bis hin in seine letzte und bedeutendste Novelle „Der Schimmelreiter“.
Als junger Mann begann Storm, Spukgeschichten für ein „neues Gespensterbuch“ zu sammeln. Obwohl Storm seine Sammlung von insgesamt 60 Geschichten sogar schon zum Druck vorbereitet hatte, wurde sie tatsächlich nie veröffentlicht, nicht einmal in irgendeinem Zusammenhang erwähnt. Erst Jahrzehnte nach dem Tod des Dichters tauchte das Manuskript wieder auf. In dem vorliegenden Band werden diese Spukgeschichten nun nach den alten Handschriften editiert und kommentiert.
Es sind spannende, teils bisher völlig unbekannte Geschichten aus allen Lebensbereichen und aus verschiedenen Ländern wie England, Italien und Skandinavien. Sie beruhen zum großen Teil auf Erzählungen „glaubwürdiger Augenzeugen“. Sie umfassen die Zeitspanne von der Antike bis in die Gegenwart und handeln von Personen aller Volksschichten. Somit enthält Storms Sammlung alle wichtigen Schattierungen von Gespenstergeschichten.
Das „Neue Gespensterbuch“ ist ein literarisches Dokument besonderer Art. Als Spukgeschichten-sammlung steht es in einer Reihe mit den Märchensammlungen der Gebrüder Grimm und mit der Sagensammlung Karl Müllenhoffs.weiterlesen
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