Theologie als Erzählung im Markusevangelium
Eine narratologisch-rezeptionsästhetische Studie zu Mk 1,1-15
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Christian Rose untersucht das Gottesbild des Markusevangeliums. Während die Christologie systematisch-theologisch häufig von der Theologie aus bestimmt wird, entwickelt der Erzähler des Markusevangeliums sein Gottesbild umgekehrt, nämlich indem er von Jesus Christus erzählt. Das älteste Evangelium stellt somit eine bestimmte Form narrativer Theologie dar: "Theologie als Erzählung". Entsprechend wendet der Autor für die Textanalyse narratologische und rezeptionsästhetische Fragestellungen an. Weil der Anfang einer Erzählung Basisfunktion für den ganzen Text hat, werden neben Mk 1,1-15 auch Mk 1,21-28; 2,1-12; 9,2-13 und 15,33-41 untersucht, um die Bezüge innerhalb der Gesamterzählung aufzuzeigen. Dabei wird deutlich, daß durch die bewußt polyvalente Formulierung von Mk 1,1 neben Markus auch Jesus Christus selbst als Erzähler des Evangeliums Gottes (Mk 1,14f.) gelten muß.weiterlesen
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