Theoretisch-pragmatische Reflexionen zur interlingualen Übersetzung ausgewählter Textsorten des Strafprozessrechts
(Deutsch-Slowakisch)
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Diese Publikation greift die Problematik der Rechtsübersetzung vor dem Hintergrund des interlingualen Transfers im Sprachenpaar Deutsch – Slowakisch auf. Der Fokus liegt dabei auf juristischen Textsorten, die für den Fachdiskurs im Bereich des Strafprozessrechts signifikant sind. Im ersten Teil der Publikation wird auf die Bedeutung der Rechtsübersetzung in einer globalisierten Welt näher eingegangen. Darüber hinaus werden hier die Aufteilung der einzelnen Rechtsgebiete sowie der Ablauf eines ordentlichen Strafverfahrens in Deutschland und der Slowakei kurz skizziert. Ausgehend von ausgewählten Typologien juristischer Texte werden im zweiten Teil der Publikation drei Schlüsseltextsorten des Strafprozessrechts – der Strafbefehl, die Anklage und das Urteil – einer vergleichenden übersetzungsrelevanten Textanalyse unterzogen. Fokussiert wird dabei in beiden Sprachen auf die Rechtsterminologie, relevante feste Wortverbindungen und stilistische Besonderheiten des juristischen Diskurses. An konkreten Beispielen aus dem Textkorpus wird erläutert, welche Übersetzungsverfahren und -strategien in Abhängigkeit von den textexternen und textinternen Faktoren der untersuchten Textsorten bevorzugt werden. Die hier zusammengefassten Überlegungen zur interlingualen Rechtsübersetzung unter besonderer Berücksichtigung von Zusammenhängen zwischen dem Fach- und Textsortenwissen im Übersetzungsprozess sind als partieller Beitrag zur sprachenpaarbezogenen Untersuchung juristischer Textsorten zu betrachten.weiterlesen
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