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Theoretische Ästhetik

Die grundlegenden Abschnitte aus der "Aesthetica" (1750/58). Lateinisch - Deutsch

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Mit der Veröffentlichung der 'Aesthetica' löste Baumgarten ein, was er in seiner Metaphysica (PhB 351) im Ansatz formulierte: die Ästhetik als eigenständige Disziplin, das ist als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', systematisch zu begründen und zur Darstellung zu bringen. Der Impuls, der davon ausging, hatte wirkungsgeschichtlich zunächst nur als Entwurf einer besonderen Philosophie der Kunst breite Resonanz. Das eigentliche Ziel war jedoch sehr viel weiter gesteckt: Gegen Wolff, der die Formen der 'sinnlichen Erkenntnis' noch dem 'unteren Erkenntnisvermögen' zurechnete, erweist Baumgarten das Eigenrecht der sensitiven gegenüber der rationalen Erkenntnis.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch, Latein

ISBN: 978-3-7873-0785-2 / 978-3787307852 / 9783787307852

Verlag: Meiner, F

Erscheinungsdatum: 01.01.1988

Seiten: 233

Auflage: 2

Autor(en): Alexander G Baumgarten, Alexander Gottlieb Baumgarten
Beiträge von Hans R Schweizer, Hans Rudolf Schweizer

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