Theorie und Erfahrung
Begriffsformen, Wissenschaftssprache, empirische Signifikanz und theoretische Begriffe
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Als zweiter Band dieser Reihe war ursprünglich eine Gesamtdarstellung der wissenschaftlichen Begriffs-und Theorienbildung geplant. Wegen des Materialumfanges habe ich mich entschlossen, gewisse Themen vorwiegend technischen Inhalts, vor allem die Definitionslehre und die Axiomatik, in diesem Buch nicht zu erörtern, um mich um so besser auf wissenschafts theoretisch wichtige und interessante Problemkreise konzentrieren zu können. Die Weglassung läßt sich auch dadurch rechtfertigen, daß diese anderen Gebiete in zunehmendem Maße in Logiklehrbüchern behandelt werden. Zahlreichen Autoren und Kollegen fühle ich mich verpflichtet. An dieser Stelle möchte ich diejenigen nennen, welchen ich die entscheidenden Impulse verdanke. Die Methode zur Behandlung der Theorie der Begriffsformen, welche im ersten Kapitel zur Sprache kommt, habe ich hauptsächlich von C. G. HEMPEL und R. CARNAP gelernt. Ich wähle hier zwar einen konstruktiven und keinen axiomatischen Weg; doch habe ich außerdem den tiefschürfen den Analysen auf axiomatischer Basis von P. SUPPES viel entnommen. Der erste Abschnitt des zweiten Kapitels wurde durch die Lektüre eines Werkes von E. NAGEL angeregt. Für die Klärung verschiedener Details, insbesondere bezüglich der korrekten Formulierung der Axiome von I. NEWTON im modernen logischen Symbolismus, brachten die Gespräche mit Herrn H. ANGSTL, München, viel Gewinn. Der zweite Abschnitt stützt sich auf die naturphilosophischen Schriften von H. REICHENBACH zum Raum-Zeit-Problem. Analoges gilt weitgehend auch vom dritten Abschnitt.weiterlesen
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