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Theorie und Praxis der Kulturwissenschaften

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In den deutschsprachigen Kulturwissenschaften lassen sich gegenwärtig kaum homogene Forschungs- und theorieprogramme lokalisieren. Zwar überschneiden sich die Gegenstandsbereiche einzelner Disziplinen mit Blick auf Gemeinplätze wie "Gedächtnis und Erinnerung", "Identität", "Text" oder "Bild" auffällig. Die Theorie- und Methodensets der einzelnen Fächer hingegen scheinen ungleich stärker mit den je disziplinären Traditionen verschachtelt. Die fortschreitende Ebenendifferenzierung des "cultural turns" öffnet einerseits den Blick für neue interdisziplinäre Gegenstände, führt andererseits zu den Traditionstheorien der Fächer zurück. Diese Entwicklung verdeckt zunehmend die diskreten Transformationsprozesse, die kontinuierlich auch die noch immer statisch gedachten Kernidentitäten der Disziplinen ergreifen und um- bzw. neuschreiben. Der vorliegende Band beleuchtet aus der Perspektive der Literatur- und Sprachwissenschaft, der Cultural Studies, der Philosophie sowie Sport- und Erziehungswissenschaft diese disziplinären Umbauten in zwei übergreifenden Kontexten: der Reflexion auf die Konstitutionsbedingungen der Kulturwissenschaften im Spannungsverhältnis von Identitätstradierung und disziplinärem Neuentwurf sowie der Anwendungsperspektiven einzelner Theorien und Methoden. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8325-1534-8 / 978-3832515348 / 9783832515348

Verlag: Logos Berlin

Erscheinungsdatum: 30.04.2008

Seiten: 280

Beiträge von Holger Dainat, Winfried Marotzki, Michael Schilling, Georg Lohmann, Michael Thomas, Susan Arndt, Aleida Assmann, Gesine Mierke, Kirsten Sobotta, Tmoasz G. Pszczolkowski
Herausgegeben von Thomas Düllo, Jan Standke

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