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Theres Wey

unabbildbare Bilder

Produktform: Buch / Geheftet

Der Ausstellungskatalog erschienen anlässlich der Ausstellung von Theres Wey in der Kunsthalle Winterthur. Mit einem Text von Dr. Christine Jenny, Kunsthistorikerin, Zürich. . "Ich lasse mich von der Farbe leiten. Gelb und Weiss bis nah an die Schmerzgrenze, Leuchten und Blenden", schreibt Theres Wey in ihren Dokumentation. Die Suche der Malerin nach der einen Farbe, losgelöst von jeglicher tektonischer Form, lässt sich bei den Fleckenbildern am deutlichsten erkennen. Die amorphen Formen der Flecken so- wie die transparent aufgetragene hellgelbe, mit weissen Partien durchsetzte Farbe ver- hindern, dass sich unser Blick auf der Leinwand verorten kann. Der Eindruck, dass sich diese Bilder einem "Be-greifen" entziehen, wird noch dadurch verstärkt, dass wir beim Betrachten geradezu geblendet werden. Durch die Helligkeit der Farbe beginnen sich vor unseren Augen weisse Flecken zu bilden, so als würden wir direkt in die Sonne oder eine andere starke Lichtquelle blicken. Das helle, ja grelle Gelb reizt das Auge derart, dass gewisse Partien pötzlich bläulich-violett, andere hingegen witerhin gelb er- scheinen. Die Farbveränderungen sind je nach Lichteifall so subtil, dass wir an unserer Wahrnehmungsfähigkeit zu zweifeln beginnen. Wir erleben, wie Licht nicht nur etwas sichtbar macht, sondern wie es auch etwas unsichtbar machen kann. . Aus dem Text "Im Schatten des Lichts" von Dr. Christine Jennyweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9520385-8-1 / 978-3952038581 / 9783952038581

Verlag: Remise

Erscheinungsdatum: 30.09.2004

Seiten: 28

Auflage: 1

Autor(en): Christine Jenny
Konzeption von Theres Wey

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