Die Bilder von Thomas Weczerek verströmen den betörenden, sinnlichen Duft eines mediterranen Sommertags. Alle Dinge scheinen ihre festen Konturen zu verlieren, sie sind nicht grafisch hart umrissen von der spitz leuchtenden und schattenlosen Helligkeit des hochsommerlichen Mittags, sondern in die opalisierende Tonigkeit eines spätnachmittäglichen Raumes getaucht. Und wenn das Licht indirekt wird, wenn es Menschen und Dinge in die Atmosphäre einzuweben scheint, hat man plötzlich den Eindruck, dass diese Menschen und Dinge selbst zu atmosphärischen Erscheinungen geworden sind. … Reinhard A. Steinerweiterlesen