Thomistische Christologie
Von der Hochscholastik bis zu Karl Rahner: Von der Hochscholastik bis zu Karl Rahner: Streifzüge aus der Perspektive des Systematikers
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch. Um dieses Glaubensgeheimnis nach Menschenmöglichkeit für unser begrenztes Denken gültig zu artikulieren, hält der Verfasser das thomistische Paradigma für unverzichtbar und konkurrenzlos. Eine solche Erklärung bietet das vorliegende Werk in Form zweier Beiträge: Der erste knüpft theologiehistorisch beim hl. Thomas von Aquin selbst und bei Vertretern seiner frühen Schule an. Er geht dabei der Frage nach, was es heißt, dass die göttliche Person mit ihrem einen, ewigen Sein jetzt auch Mensch ist.
Der zweite Beitrag stellt sich der Herausforderung, unter selektiven Gesichtspunkten der Christologie Karl Rahners nachzuspüren. Mit großem Respekt und kritischer Distanz zugleich sucht der Autor in fairer Auseinandersetzung, der Ingeniosität ebenso wie der Problembehaftetheit von Rahners Ansatz nachzuspüren. Anlass ist die vorsichtige Selbstverortung des frühen Rahner in der Affinität zur thomistischen Christologie. Die Kernfrage lautet: Denkt Rahner noch den Einen, der als Gott und Mensch die eine Hypostase des ewigen Logos ist, oder „verrutscht“ ihm die Hypostatische Union zum Gott gegenüber selbständigen Menschen, nur mit der Besonderheit, dass letzterer konstitutiv aus der Selbstmitteilung des Logos heraus existiert? – In diesem Kontext wird erneut der Frage des „Ich in Christus“ sowie der trinitätstheologischen Rückbindung nachgegangen.
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