Ob aus industrieller Haltung oder vom Biohof – Fleisch ist umstritten. Von Tierschutz über Umwelt und Klima bis hin zur eigenen Gesundheit spricht viel für eine Verringerung des Fleischkonsums. Aber müssen wir gleich ganz damit aufhören, Rinder, Schweine oder Hühner für unsere Ernährung zu nutzen? Friederike Schmitz zeigt, dass Tiere auch in alternativen Haltungssystemen unnötiges Leid erfahren. Selbst das Töten der vielbeschworenen „glücklichen Tiere” lasse sich ethisch nicht rechtfertigen, da alle fühlenden Wesen einen Anspruch auf Leben hätten. Nicht zuletzt sprechen Schmitz zufolge Erwägungen des Klimaschutzes und der globalen Gerechtigkeit für eine grundlegende Agrarwende und eine Umstellung auf ein pflanzenbasiertes Ernährungssystem. Auf der Basis aktueller Wissenschaft und mit umfassender Kenntnis der tier- und umweltethischen Debatte verteidigt sie diese Position gegen die wichtigsten Einwände und argumentiert für ein Ende des Fleischkonsums.weiterlesen