Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Tiere im Ersten Weltkrieg

Eine Kulturgeschichte

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Erste Weltkrieg war ein industrialisierter Massenkrieg. Doch in das Grollen der Artilleriegeschütze und das Rattern der Maschinengewehre mischten sich millionenfaches Hufgetrappel, bellten hunderttausendfach Hunde und vernahm man den leisen Flügelschlag von Brieftauben. Millionen von Reit-, Last- und Zugtieren waren zwischen 1914 und 1918 für die Fortbewegung von Menschen und Material unverzichtbar. Und auch wenn nicht jeder Soldat mit Pferden, Meldehunden oder Militärbrieftauben zu tun hatte, so fochten doch fast alle ihren täglichen Kampf mit Läusen, Wanzen und Flöhen, die in den Quartieren und Schützengräben ebenso omnipräsent waren wie Ratten. Fernab von gängigen Mythen und Heldengeschichten schildert Rainer Pöppinghege, wie im Ersten Weltkrieg massenhaft Tiere rekrutiert und eingesetzt wurden. Mit kundigem Blick auf die vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Tier fokussiert er einen vernachlässigten Aspekt der Historiographie und liefert einen aufschlussreichen Essay zum letzten großen Krieg, in den der Mensch mit dem Tier zog und der somit das Ende einer jahrtausendealten Kulturgeschichte markiert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86789-200-1 / 978-3867892001 / 9783867892001

Verlag: BEBUG

Erscheinungsdatum: 21.08.2014

Seiten: 144

Auflage: 1

Autor(en): Rainer Pöppinghege

18,95 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück