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Tiere und Fabelwesen im Mittelalter

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Tiere faszinieren – und das nicht erst seit sie als Helden von Zoo- und anderen Tiergeschichten die Medien erobern. Heute wird das Tier entweder zum Gebrauchs- und Verbrauchsobjekt degradiert oder als „besserer Mensch“ gefeiert. Im Mittelalter dagegen ist der Kontakt zum Tier als Nahrungsspender, Arbeitskraft, Transportmittel und Jagdobjekt bzw. -begleiter noch viel unmittelbarer. Die Zoologie ist noch nicht als eigene Wissenschaft etabliert. Das Verständnis vom Tier wird vielmehr von der christlichen Religion geprägt. Insofern sind Tiere auch in der Bildenden Kunst und Literatur vieldeutige Symbolträger.Der hier vorgelegte Band legt den Fokus ganz dezidiert auf das Tier als Gegenstand und vor allem als Medium der geistigen Erfassung von Welt und Mensch durch den mittelalterlichen Menschen. Ziel des interdisziplinär konzipierten Bandes ist es zu zeigen, wie das Tier in maßgeblichen mittelalterlichen Diskursen (Religion und Wissenschaft, Jagdalltag und Wappenwesen, Literatur und Kunst) zum Medium der Erkenntnis und Vergegenwärtigung, der Strukturierung und Ordnung sowie der Deutung und Bewältigung von Welt wird. weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-021359-1 / 978-3110213591 / 9783110213591

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 05.06.2009

Seiten: 350

Auflage: 1

Herausgegeben von Sabine Obermaier

129,00 € inkl. MwSt.
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