Tod an der Grenze - ein tragisches Kapitel deutscher Geschichte
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Kein Ereignis der jüngeren deutsch-deutschen Geschichte ist wohl so heiß umstritten wie das Thema Sicherung und der Schutz der Grenzen der DDR. Vor allem seit dem Beitritt der DDR zur BRD werden diese historischen Ereignisse von den politisch Herrschenden der Bundesrepublik Deutschland zur schrankenlosen Diffamierung und Hetze gegen den anderen deutschen Staat und zur Diskriminierung seiner Politiker und Verantwortlichen missbraucht. Die Zahl derer – Politiker, Historiker, Literaten, Publizisten und Journalisten, Politik- und Rechtswissenschaftler – ist groß, die dem Zeitgeist und Mainstream verpflichtet, versuchen den Beweis zu erbringen, die Grenz-sicherung und das Grenzregime der DDR wäre inhuman gewesen und hätte gegen die Menschenrechte verstoßen. Dazu gesellen sich wissenschaftliche und staatliche Institutionen, sogenannte Opferverbände, Museen, Ausstel-lungen und Gedenkstätten. Ein ganzes Netzwerk arbeitet daran, die Ge- schichte beider deutscher Staaten nach ihrem Willen zu deuten und darzulegen. Apodiktisch haben sie dabei die Deutungshoheit an sich gerissen. Diese staatlich initiierte und organisierte Abrechnung mit der DDR wird mit Millionen von Euro gefördert. Wie lässt sich heute jüngeren Bürgern die Sicherung der Staatsgrenze und das zum Schutz der DDR geschaffene Grenzregime erklären? Wie kann heutzutage der Kalte Krieg in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts sinnfällig vermittelt werden? Wie kann man den politisch- ideologischen Kampf zwischen beiden deutschen Staaten so anschaulich darstellen, dass diese jungen Menschen, obwohl als Nachgeborene selbst nicht mehr persönlich vom Kampf der Systeme berührt, einen bleibenden Eindruck erhalten und für ihr Leben mitnehmen können? Das sind Fragen, deren sachliche, frei von Emotionen und der historischen Wahrheit verpflichtete Beantwortung dringen vonnöten sind. Leider begnügen sich viele aktuelle Geschichtsbücher zu diesen Problemen, an dieser Stelle nur mit dürren Fakten. Sie verdrehen Tatsachen, fälschen infam geschichtliche Zusammenhänge verschweigen bewusst politische ökonomische und militärische Zwänge, die sich aus der globalen Situation und der geostrategischen Lage ergaben. Da werden kaum mehr als Schemazeichnungen der Grenzanlagen oder irgendwelche obskuren“ Dokumente“ präsentiert. Der Grenzschutz wird unzulässiger Weise auf Stacheldraht, Mauer, Minen und „Schießbefehl“ reduziert. Tragische „Einzelschicksale dienen dazu, das Unmenschliche des Grenzsystems zu dokumentieren“. Tausende Schüler werden an sogenannten Gedenkstätten, rund 30 an der Zahl, wie; „Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth“, „Grenzmuseum `Point Alpha`“, „Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn“, „Grenzturm Kühlungs-born“, „MUSEUM HAUS AM CHECKPOINT CHARLIE“ -Berlin, „Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße“ zum Pflichtbesuch herangeführt. Ihnen wird dabei eine vage Geschichte vom Geschehen an der Staatsgrenze eingeredet, die mit historischen Tatsachen wenig oder gar nicht übereinstimmt. Vermeintliche Zeitzeugen legen Dinge dar, die oft mit der Wahrheit auf Kriegsfuß stehen. Das alles trichtert man in die Köpfe der Bundesbürger. Das Dargebotene wird zu Klischees, die heute noch in den Köpfen herumspuken. Fach-und Sachbezogene Realität der deutschen Grenze von Gestern und Heute, von Fachjournalisten und Augenzeugen erarbeitet und jahrelang gründlich Recherchiert - ein "Muss" für jeden Europäer und politisch offen denkenden Menschen.
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