Tod im Fernwerk
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Harald Schopflenger, der zweite Organist der großen Kirche,
findet die Leiche seines ermordeten Chefs an einem ganz
besonderen Ort: dem Fernwerk, einer Orgel im Kirchendach,
die im Raum unsichtbar, aber wundersam hörbar ist.
Da die Polizei im Dunklen tappt, stolpert er in Ermittlungen,
die mit der Geschichte der Kirchenmusik in der Nazizeit zusammenhängen.
Insbesondere stößt er auf Ungereimtheiten
über den früheren Organisten Albert Langer, der 1933 die
NS-Ideologie propagierte und 1945 spurlos verschwand.
Mit einer Jurastudentin und einer Gemeindediakonin ergibtsich
ein Ermittlungsteam, das vertuschte Vorgänge aus der
Vergangenheit aufdeckt und illustre Personen ausfindig
macht, die mit dem Verschwinden oder der Suche nach dem
mysteriösen Langer in Zusammenhang stehen, dessen Spuren
bis nach Argentinien reichen.
Immer wieder zieht es Schopflenger an die große, bedeutende
Orgel der Kirche. Hier übt und spielt er Werke aus
verschiedenen Epochen, die in bildhaften, atmosphärischen
Beschreibungen den Leser anregen und die in Kombinationen
mit Glasfenstern, Skulpturen und anderen Kunstwerken
gebracht werden.
Über den Autor
Johannes Matthias Michel ist stellvertretender Landeskirchenmusikdirektor
in Baden mit Sitz an der Christuskirche
Mannheim und unterrichtet als Professor an den Musikhochschulen
in Mannheim und Heidelberg. Er ist bekannt durch
eine große Zahl von veröffentlichten Kompositionen für alle
Bereiche der Kirchenmusik, Rundfunk-, CD-Aufnahmen und
Orgelkonzerte in Europa und den USA. Nach zahlreichen
Aufsätzen für Fachzeitschriften legt er hier sein erstes belletristisches
Werk vor.weiterlesen
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