„... Mein Leben ist gezeichnet von Bildern des Todes und des Verlusts. Auf dem Weg, den mich mein Leben durch diese bergige Welt führt, sah und hörte ich zu viele Menschen, die aus ihrem oder aus meinem Leben schieden. Sie starben vor meinen Augen, sie starben vor anderer Menschen Augen; sie starben ungesehen, einsam. Ich sah Menschen, Bergsteiger, Kletterer, die sich unwissend und lachend die Schlinge um den eigenen Hals legten, ohne Respekt vor dem eigenen kostbaren Leben, gedankenlos, blind in die ewige Blindheit rennend. Menschen, die sich kurz in mein Leben einbrannten und Menschen, die lange an ihrem Portrait in mir malten. Furchtsam und ängstlich ist meine Seele über die Jahre geworden. Ich habe Angst zu verlieren, mich selbst und andere. Ich will festhalten auf ewig die Freude an dem, was die Erde und alles auf ihr meinen Sinnen schenkt ...“weiterlesen