Tödliche Natur oder Die Illusion vom bösen Serienmörder
Von freundlichen Serienkillern, sympathischen Pädophilen, liebevollen Kindermördern und dem, das sie (nicht?) dazu machte.
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Serienkiller-Schrecken erfasst den Menschen und er erschaudert vor der scheinbaren Bestialität des offenkundig Bösen.
Doch Serienmörder sind nichts besonders, jedoch daß was sie tun ist es. Nicht der Mensch ist böse sondern die Tat. Oder etwa auch nicht?
Wir alle glauben zu wissen, was ein Serienmörder ist. Das ungebremste Töten von Menschen zu verschiedenen Ereignissen in bestimmten Zeiträumen mag an dieser Stelle als erste lapidare Definition genügen. Alles andere ist nach meiner Ansicht Unsinn und soll dem gesellschaftlichen Anliegen Rechnung tragen auch dieses scheinbar abgründige menschliche Verhalten wenigstens statistisch erklären zu wollen und die albernen und fast schon grenzdebilen Interpretationsversuche der Psychologie, Psychiatrie oder der Neurowissenschaften einigermaßen plausibel erscheinen zu lassen. Denn was zu dieser Thematik von Wissenschaftlern verkündet wird ist eine Frechheit und Dreistigkeit wiederum aber ein Spiegelbild der völlig abgestumpften Gesellschaften und Kulturen. Aber solange von unhaltbaren Definitionen und stupiden statistischen Zahlenspielereien ausgegangen wird, kann dieses Phänomen auch nicht erklärt werden, ohne das es ins Lächerliche abgleitet. Jedenfalls kann es nicht mit den grotesken und , pardon, teils förderschulartigen Erkenntnissen und Methoden der Wissenschaften erklärt werden, wie in diesem Buch zu lesen sein wird.
Tatsächlich aber wird impertinenterweise unterstellt, der interessierte Laie sei ignorant und das sakrosankte Wort des Akademikers ist unumstößlich auch wenn dieses Wort nur dümmlich-dreistes Geschwätz darstellt und somit natürlich evidenterweise auch die mentale Verfassung des Redners widerspiegelt.
Es ist schon befremdlich zu sehen, wie die kulturelle Abstumpfung langsam aber stetig Besitz ergriefen hat von einst seriösen und absichtsvollen wissenschaftlichen Disziplinen, die eigentlich heute nach ihren Äußerungen unter heilpädagogische Vollbetreuung gehören oder zumindest psychotherapeutisch begleitet werden sollten.
Denn was hier Wissenschaftler von sich geben würde in anderen Berufen mindestens zu einem sofortigen Berufsverbot führen.
Gleichwohl stellt sich die Frage was noch von einer Gesellschaft zu erwarten ist, die so etwas auch noch toleriert und für normal hält?
Schulen und Universitäten sind schon seit ewigen Zeiten zu Stätten der reinen Massenverblödung mutiert und demzufolge kann von dieser Seite natürlich nichts mehr erwartet werden. Dies war nur eine Frage der Zeit.weiterlesen
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