„Tomo spricht nicht mit mir“
Eine Untersuchung hinsichtlich der Anwendung ausgewählter Methoden der Leiborientierten Musiktherapie bei Menschen mit Autismus
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Autistische Störungen gehören von den Klassifikationsschemata her gesehen zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen. Das Erscheinungsbild des Autismus ist so mannigfaltig, dass heute von Autismus-Spektrum-Störungen gesprochen wird. Die Hauptschwierigkeiten der Menschen mit Autismus liegen im Bereich der Kommunikation und Interaktion.Musiktherapie, als eine Form der künstlerischen Therapien, geht hier den Weg einer nonverbalen Kommunikation und dies nicht erst seit heute. Viele Musiktherapeuten sind auf der Basis unterschiedlicher Theorien, Konzepte und Methoden bereits diesen Weg erfolgreich gegangen und tun dies immer noch.Auf der Grundlage sowohl neurer Erkenntnisse über die Autismus-Spektrum-Störungen insgesamt als auch unter Berücksichtigung neuer Forschungsmethoden verändern und entwickeln sich auch die therapeutischen Möglichkeiten.Somit kommt es auch auf dem Feld der Musiktherapien zu Neu- und Weiterentwicklungen. Die Leiborientierte Musiktherapie, als weitgehend neue Schule im Orchester der Schulen der Musiktherapie, stellt, um im Bild zu bleiben, ein neues Orchestermitglied dar. Was sie mitbringt, ist eine neues Grundverständnis auf der Basis der Phänomenologie und der Humanistischen Psychologie und eine Vielzahl neuer Methoden.Das Hauptanliegen des hier vorliegenden Buches besteht in der Überprüfung der Möglichkeit der Anwendung einer Auswahl des Methoden-Schatzes der Leiborientierten Musiktherapie im Rahmen einer Einzelfallstudie auf der Grundlage einer Videoanalyse (Segmentierungsanalyse) von sechs zufällig ausgewählten Videos aus dem Jahr 2010. Diese Videoas sind auf der beigefügten DVD enthalten.weiterlesen
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