Mara Genschel muss man hören. Und sehen. D.h. natürlich, dass man ihre Texte hören muss, vorgelesen von der Autorin selbst, dem ganz eigenen, atemlosen und sinnlichen Rhythmus folgend, der etwas unbedingt Dramatisches hat, der einen mitzieht, bedrückt und beglückt zugleich. Dazu die flirrenden Bilder vorm eigenen inneren Auge tanzen sehen – man sieht und spürt sofort: diese Zeilen sind mehr als ein Spiel. Sie sind not-wendig. (Christian Schloyer)weiterlesen