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Osteuropa 64 (2014) 02–04

Der Erste Weltkrieg im Osten Europas<br>(Osteuropa Heft 2-4/2014)

Produktform: Buch

Pünktlich zur Jahrestagung der DGO am 3. und 4. April in Münster lag die neue Ausgabe von OSTEUROPA zum Thema "Totentanz. Der Erste Weltkrieg im Osten Europas" vor. Diejenigen von Ihnen, die nicht die Gelegenheit hatten, an der Jahrestagung teilzunehmen, können einen Großteil der Konferenzbeiträge in OSTEUROPA 2-4/2014 nachlesen. Die Autoren beleuchten auf 424 Seiten den Krieg von 1914 bis 1918 in Osteuropa. Jörg Baberowski demonstriert, wie der Krieg Russland zu einer der Geburtsstätten der totalitären Ordnung machte. Marie-Janine Calic weist Christopher Clarks These zurück, Serbien habe in der Eskalationsdynamik, die zum Krieg führte, eine wichtige Rolle gespielt. Herfried Münkler zeigt, wie die kriegsführenden Mächte mit einer Politik der revolutionären Infektion den Gegner zu schwächen suchten. Weitere Themen sind die Gewalterfahrungen an der Front sowie Flucht und Vertreibung aus eroberten Gebieten, der Untergang der Imperien und die Entstehung neuer Nationalstaaten. Die Autoren betrachten den Krieg im Spiegel der Kunst sowie des Films und analysieren die Rolle der Kirchen. Überblicksstudien - etwa über die Sprengkraft des Selbstbestimmungsrechts der Völker - stehen neben exemplarischen Detailstudien - etwa zum Norden Russlands oder zu den Juden in der russischen Armee. Ausgabe 2-4/2014 der OSTEUROPA hat 424 Seiten und enthält 62 Abbildungen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8305-3381-8 / 978-3830533818 / 9783830533818

Verlag: Berliner Wissenschafts-Verlag

Erscheinungsdatum: 09.04.2014

Seiten: 424

Auflage: 1

Herausgegeben von Manfred Sapper, Volker Weichsel, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde

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